Stark durch Wandel

Hilfe bei Folgen von Belastung und Trauma

Wir unterstützen Kinder, Jugendliche, Eltern und Fachkräfte, wenn Erlebnisse „zu viel“ waren:

Unruhe, Schlafprobleme, Angst, Wut, Rückzug, Stress in Schule, Familie oder Team.


Körperorientiert. Vordiagnostisch.

Wirksam im Alltag.

 

Traumasensible Kindergruppe

Traumasensible Kunstgruppe – Kreativer Schutzraum für Kinder

Die Kinder der traumasensiblen Kunstgruppe präsentieren ihre aktuellen Arbeiten. In diesem geschützten Rahmen können sie Belastungen verarbeiten, innere Spannungen ausdrücken und neue Stabilität entwickeln. Das Projekt verbindet künstlerisches Arbeiten mit traumasensiblen Methoden und fördert Selbstvertrauen, Wahrnehmung und soziale Resonanz.

Ermöglicht wird dieses Angebot durch die Förderung der Deutschen Postcode Stiftung.

Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail:

Aktuelle Termine:
Kunstprojekttag für Kinder & Jugendliche – jeden Freitag, 15 Uhr
Müttergruppe zur eigenen Stärkung – 1 x Monat auf Rücksprache

Ort: Stadtteilbüro Neuperlach des Evangelischen Hilfswerkes, Gerhart-Hauptmann-Ring 56, 81737 Neuperlach

Weitere Angebote auf Anfrage: Wir entwickeln regelmäßig neue Gruppenformate anhand der vorliegenden Fragen und Bedarfe – auch in Kooperation mit Bildungseinrichtungen oder Trägern. Du hast eine Idee oder einen Bedarf? Melde dich gerne!

Unsere Angebote

Nfp in der Einzelarbeit

Individuelle Begleitung nach belastenden Erfahrungen

Unsere Einzelangebote richten sich an Menschen, die in herausfordernden Situationen Orientierung und Entlastung suchen:

  • Kinder und Jugendliche, die nach belastenden Erlebnissen einen sicheren Raum brauchen
  • Eltern, die sich für ihr Kind oder für sich selbst Begleitung wünschen
  • Fachkräfte aus Schule, Sozialarbeit oder Pflege, die ihre beruflichen Erfahrungen reflektieren möchten
  • Führungskräfte, die ihre Stressmuster erkennen und neue Handlungsspielräume entwickeln möchten
  • Menschen, die bereits therapeutische Erfahrungen gemacht haben und weitere Impulse suchen

In einem geschützten Rahmen und im eigenen Tempo können neue Perspektiven entstehen – oft bevor formale Diagnosen gestellt oder Therapien begonnen wurden, manchmal auch im Anschluss an solche Prozesse.

Terminvereinbarung telefonisch oder per E-Mail:

Gruppenangebote – gemeinsam wachsen, gestalten, heilen

Unsere Gruppenangebote schaffen kreative, lebendige Räume, in denen Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung im Mittelpunkt stehen. Ob beim Spielen, Gestalten oder Darstellen – es entstehen Erfahrungsräume, in denen sich innere Stärke entwickeln darf.

Wir arbeiten mit ressourcenorientierten Methoden wie dem Wald-Mitmach-Theater, freiem Malen und Plastizieren, Natur- und Bewegungserfahrungen sowie körperorientierten Zugängen und kreativen Impulsen.

Die Angebote richten sich an:

  • Kinder und Jugendliche (Kindergartengruppen + Schulklassen) in belastenden Lebensphasen oder Gruppentehmen
  • Mütter, die Entlastung und neue Kraftquellen suchen
  • Teams aus Kita, Schule oder Jugendhilfe, die neue Perspektiven gewinnen möchten

Aktuelle Termine:
Kunstprojekttag für Kinder & Jugendliche – jeden Freitag, 15 Uhr
Müttergruppe zur eigenen Stärkung – 1 x Monat auf Rücksprache

Ort: Stadtteilbüro Neuperlach des Evangelischen Hilfswerkes, Gerhart-Hauptmann-Ring 56, 81737 Neuperlach

Weitere Angebote auf Anfrage: Wir entwickeln regelmäßig neue Gruppenformate anhand der vorliegenden Fragen und Bedarfe – auch in Kooperation mit Bildungseinrichtungen oder Trägern. Du hast eine Idee oder einen Bedarf? Melde dich gerne!

Trauma-Informiert-Fortbildnug

Trauma-Informierte Fortbildungen

Sicherheit schaffen. Verständnis fördern. Retraumatisierung vermeiden.

Unsere Fortbildungen richten sich an Institutionen, Behörden, Bildungseinrichtungen, soziale Träger und Unternehmen, die ihre Mitarbeitenden im traumasensiblen Umgang stärken möchten. Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu gestalten, das die Realität traumatischer Erfahrungen ernst nimmt – und zugleich hilft, Menschen in Belastungssituationen besser zu verstehen, zu unterstützen und nicht zusätzlich zu verletzen.

Ob Kita, Schule, Verwaltung, Klinik oder Beratung – trauma-informiertes Wissen hilft überall dort, wo Menschen auf Menschen treffen.

Auf Anfrage per Telefon oder E-Mail:

SOMA Embodiment® – Ausbildung & Anwendung

Körperorientiertes Lernen für mentale Gesundheit

Viele Kinder und Jugendliche verlieren heute den Zugang zu ihren Gefühlen und zur inneren Orientierung. Aggression und Rückzug sind häufige Folgen.
SOMA Embodiment® bietet einen körperorientierten Weg, um diesen Entwicklungen vorzubeugen – durch Selbstwahrnehmung, Regulation und Beziehungsfähigkeit.

Die Methode nach Dr. Sonia Gomes verbindet Bewegung, Wahrnehmung und Beziehung zu einem Lernprozess, der Stabilität und innere Präsenz fördert. Sie ist kein therapeutisches Verfahren, sondern ein pädagogisch-somatischer Ansatz, der Menschen unterstützt, im eigenen Körper wieder Sicherheit zu finden.

Ausbildung ab Frühsommer 2026

Im Frühsommer 2026 startet die Ausbildung zum/zur SOMA Embodiment® Practitioner
ein mehrjähriger Qualifizierungsweg für Fachkräfte aus Pädagogik, Sozialarbeit, Therapie und Gesundheitswesen.
Die Ausbildung findet abwechselnd in Stuttgart und München statt.
Ziele:
– Körperliche und emotionale Selbstregulation fördern
– Traumasensible Haltung entwickeln
– Praktische Übungen für Gruppen- und Einzelarbeit anwenden

Anwendung in der Nfp

SOMA Embodiment® prägt die Arbeit der Nfp – Netzwerk Prävention & Trauma:
in Gruppenangeboten für Kinder und Jugendliche,
in Eltern- und Teamseminaren,
und in Fortbildungen für Fachkräfte.

Körperbewusstsein ist Prävention – SOMA Embodiment® zeigt den Weg.

Hier findest du uns

Ambulanz

Ambulanz für Notfall Pädagogik München – Tessin gGmbH

Possartstraße 33
81679 München

Kursräume

Stadtteilbüro Neuperlach des Evangelischen Hilfswerkes

Gerhart Hauptmann Ring 56
81737 München-Neuperlach

Deine Ansprechpartner

Du bist nicht sicher, ob Du bei uns richtig bist? Ob wir Dir in Deiner individuellen Situation wirklich helfen können? Ruf uns an, schreib uns eine E-Mail. Wir setzen uns zusammen, hören dir zu und entscheiden dann gemeinsam.

„Ich dachte, ich hätte kein Trauma. Aber dann merke ich jedes Mal, dass da doch noch viel ist, und es tut mir gut hier zu sein.“

Tina, Schülerin

Fragen und Antworten

Du bist zwischen 3 und 21 Jahre alt. Nach Absprache helfen wir auch Kindern unter 3 Jahren.

Ja, zu einem ersten Orientierungsgespräch. Bist Du noch keine 18 Jahre alt, werden wir danach von Deinen Eltern eine Einverständniserklärung benötigen, dass Du weiterhin zu uns kommen kannst. Wenn Du es möchtest, begleiten wir Dich dazu. Es kann auch wichtig werden, Deine Familie in die Arbeit zu integrieren.

Ja, selbstverständlich. Wir schauen uns gerne die Situation deines Kindes gemeinsam an und entwickeln eine Vorgehensweise. Um wirksam helfen zu können, kann es wichtig werden, die Familie mit einzubeziehen.

Umgehend, wenn es die Situation erfordert. Das klären wir in einem kurzen Gespräch.

Wir spüren gemeinsam Deine Ressourcen auf, also Deine Stärken und Fähigkeiten, und zeigen Dir, wie Du sie gerade in Deiner aktuellen Situation für Dich nutzen kannst. Da Gefühle oft bewusster sind als Gedanken, befassen wir uns zuerst damit.

Das ist sehr unterschiedlich. Unserer Erfahrung nach benötigen wir zwölf Termine (jeweils 60 bis 90 Minuten), bis ein Kind oder Jugendlicher wieder stabil ist und zurechtkommt. Manchmal macht es Sinn, nach einer Pause erneut zur Notfallpädagogik zu kommen, damit der nächste Schritt in eine noch größere Selbstwirksamkeit vollzogen werden kann.

Das klären wir in einem Vorgespräch. Daraus ergibt sich, was Dich in Deiner Situation am besten unterstützt.

Das klären wir in einem Vorgespräch. Daraus ergibt sich, was Dich in Deiner Situation am besten unterstützt.

Nein. Wenn Du uns kommst, geht es vor allem um Bewegung und praktische Tätigkeiten. Das erschließt sich meist schon durchs Zuschauen. Falls aber doch erforderlich, bemühen wir uns, einen Dolmetscher zu organisieren.

Ja, teilweise, aber daran soll es nicht scheitern. Zu Beginn sprechen wir darüber und suchen mit Dir oder Deinen Eltern den bestmöglichen Weg. Zur Orientierung: Die Teilnahme an Gruppen kostet nichts. Für Einzelstunden zahlt jeder, was er kann: mindestens 5 € pro Einheit, maximal 85 €. Menschen, die über kein eigenes Einkommen verfügen, stellen wir keine Kosten in Rechnung. Für Institutionen Kosten nach Absprache.