Frühe Stabilisierung für Menschen und Teams – bevor Belastung kippt.

Vordiagnostisch, körperorientiert und alltagsnah. Für Eltern, pädagogische Fachkräfte und Unternehmen.

Unsere Angebote

Wenn Verhalten, Stimmung oder Belastungsspitzen schwer einzuordnen sind. Wir bieten eine schnelle Erstversorgung und frühe Stabilisierung – körperorientiert und alltagsnah. Für Kinder ab dem 3. Lebensjahr, Jugendliche, Erwachsene und ältere Menschen.

Wenn Situationen im Alltag kippen und Teams mehr Halt brauchen. Wir vermitteln traumainformierte und körperorientierte Werkzeuge, die sofort wirksam sind – für Schulen, Kitas, Wohngruppen, Pflege, Krisendienste und soziale Organisationen.

Wenn Belastung spürbar wird – in Form von Erschöpfung, Spannungen oder Situationen, die niemand so recht einordnen kann. Wir stabilisieren Mitarbeitende vordiagnostisch und unterstützen Teams körperorientiert – damit Zusammenarbeit wieder trägt.

Aktuelle Themen

  • Dieser Beitrag fasst zusammen, was wir in der Praxis täglich sehen: Moralische Entwicklung entsteht nicht durch Belehrung, sondern durch Beziehung, Resonanz und innere Orientierungsfähigkeit. Der Text verbindet empirische Befunde der Jugendforschung mit Grundlagen traumasensibler Arbeit und beschreibt, warum frühe Unterstützung unverzichtbar geworden ist.

  • Kreativer Schutzraum für Kinder Die Kinder der traumasensiblen Kunstgruppe präsentieren ihre aktuellen Arbeiten. In diesem geschützten Rahmen können sie Belastungen verarbeiten, innere Spannungen ausdrücken und neue Stabilität entwickeln. Das Projekt verbindet künstlerisches Arbeiten [...]

  • Schockierender Trend in Schweden: Immer mehr Teenager-Mädchen begehen schwere Gewalttaten. Studien belegen: Zwei Drittel der Täterinnen waren selbst Opfer sexueller Gewalt. Notfallpädagogik setzt auf sofortige Intervention mit körperorientierten Methoden, um zu verhindern, dass sich Trauma in zerstörerische Gewaltmuster verwandelt.

Aktuelle Themen, Projekte und Informationen

  • Dieser Beitrag fasst zusammen, was wir in der Praxis täglich sehen: Moralische Entwicklung entsteht nicht durch Belehrung, sondern durch Beziehung, Resonanz und innere Orientierungsfähigkeit. Der Text verbindet empirische Befunde der Jugendforschung mit Grundlagen traumasensibler Arbeit und beschreibt, warum frühe Unterstützung unverzichtbar geworden ist.

  • Kreativer Schutzraum für Kinder Die Kinder der traumasensiblen Kunstgruppe präsentieren ihre aktuellen Arbeiten. In diesem geschützten Rahmen können sie Belastungen verarbeiten, innere Spannungen ausdrücken und neue Stabilität entwickeln. Das Projekt verbindet künstlerisches Arbeiten [...]

Hier findest du uns

Ambulanz

Ambulanz für Notfall Pädagogik – Netzwerk | Prävention & Trauma

Possartstraße 33
81679 München

Kursräume

Stadtteilbüro Neuperlach des Evangelischen Hilfswerkes

Gerhart Hauptmann Ring 56
81737 München-Neuperlach

Deine Ansprechpartner

Du bist nicht sicher, ob Du bei uns richtig bist? Ob wir Dir in Deiner individuellen Situation wirklich helfen können? Ruf uns an, schreib uns eine E-Mail. Wir setzen uns zusammen, hören dir zu und entscheiden dann gemeinsam.

„Ich dachte, ich hätte kein Trauma. Aber dann merke ich jedes Mal, dass da doch noch viel ist, und es tut mir gut hier zu sein.“

Tina, Schülerin

Fragen und Antworten

Du bist zwischen 3 und 21 Jahre alt. Nach Absprache helfen wir auch Kindern unter 3 Jahren.

Ja, zu einem ersten Orientierungsgespräch. Bist Du noch keine 18 Jahre alt, werden wir danach von Deinen Eltern eine Einverständniserklärung benötigen, dass Du weiterhin zu uns kommen kannst. Wenn Du es möchtest, begleiten wir Dich dazu. Es kann auch wichtig werden, Deine Familie in die Arbeit zu integrieren.

Ja, selbstverständlich. Wir schauen uns gerne die Situation deines Kindes gemeinsam an und entwickeln eine Vorgehensweise. Um wirksam helfen zu können, kann es wichtig werden, die Familie mit einzubeziehen.

Umgehend, wenn es die Situation erfordert. Das klären wir in einem kurzen Gespräch.

Wir spüren gemeinsam Deine Ressourcen auf, also Deine Stärken und Fähigkeiten, und zeigen Dir, wie Du sie gerade in Deiner aktuellen Situation für Dich nutzen kannst. Da Gefühle oft bewusster sind als Gedanken, befassen wir uns zuerst damit.

Das ist sehr unterschiedlich. Unserer Erfahrung nach benötigen wir zwölf Termine (jeweils 60 bis 90 Minuten), bis ein Kind oder Jugendlicher wieder stabil ist und zurechtkommt. Manchmal macht es Sinn, nach einer Pause erneut zur Notfallpädagogik zu kommen, damit der nächste Schritt in eine noch größere Selbstwirksamkeit vollzogen werden kann.

Das klären wir in einem Vorgespräch. Daraus ergibt sich, was Dich in Deiner Situation am besten unterstützt.

Das klären wir in einem Vorgespräch. Daraus ergibt sich, was Dich in Deiner Situation am besten unterstützt.

Nein. Wenn Du uns kommst, geht es vor allem um Bewegung und praktische Tätigkeiten. Das erschließt sich meist schon durchs Zuschauen. Falls aber doch erforderlich, bemühen wir uns, einen Dolmetscher zu organisieren.

Ja, teilweise, aber daran soll es nicht scheitern. Zu Beginn sprechen wir darüber und suchen mit Dir oder Deinen Eltern den bestmöglichen Weg. Zur Orientierung: Die Teilnahme an Gruppen kostet nichts. Für Einzelstunden zahlt jeder, was er kann: mindestens 5 € pro Einheit, maximal 85 €. Menschen, die über kein eigenes Einkommen verfügen, stellen wir keine Kosten in Rechnung. Für Institutionen Kosten nach Absprache.